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180 Bäume für den Biber


Am Rössingbach im Bereich der Auffahrt zur B1 tut sich Einiges in Bezug auf die bibergerechte Restaurierung des vor geraumer Zeit stark ramponierten Biber-Paradieses.

Eisig kalte Nebelschwaden zogen noch über Wege und Felder rund um Sorsum, als bereits in den frühen Morgenstunden zahlreiche Mitarbeiter eines Landschaftsbaubetriebes mit schwerem Gerät anrückten, um die Pflanzung von 180 Weidenbäume vorzubereiten.
Ein Sattelschlepper, beladen mit den Bäumen von bereits beachtlicher Größe, musste unter Zuhilfenahme eines Baggers entladen werden. Das Wurzelwerk jedes Baumes war durch einen Jutesack geschützt. Entlang des Teilstückes des Rössingbaches, der unterhalb der B1-Böschung zwischen B1-Auffahrt und Umgehungsstraße verläuft, wurden nun beidseitig und in kurzem Abstand Pflanzlöcher in Handarbeit mit eigens für diesen Zweck geformten Schaufeln gegraben und die Bäume eingesetzt.
Bis zum späten Nachmittag war ein großer Teil der Arbeit, dank der vielen Mitarbeiter und weiterer Helferinnen und Helfer schließlich getan.
Nun bleibt abzuwarten, wie sich das kleine Biotop im Laufe der Zeit entwickelt und ob es gelingt, den Biber hier wieder sesshaft werden zu lassen.

Fotos: Gerhard Peisker